Die am häufigsten verwendeten Methoden sind:
FUE (Follikuläre Einheitsextraktion): Bei dieser Methode werden Haarfollikel einzeln entnommen und in den Augenbrauenbereich transplantiert. Diese Methode wird aufgrund minimaler Narbenbildung und eines schnelleren Heilungsprozesses bevorzugt.
FUT (Follikuläre Einheitentransplantation): Bei dieser Methode wird ein Gewebestreifen aus dem Nackenbereich entnommen und die darin enthaltenen Haarfollikel unter dem Mikroskop separiert und in den Augenbrauenbereich transplantiert. Diese Methode erfordert einen größeren chirurgischen Eingriff und birgt ein höheres Risiko für Narbenbildung.
Die Augenbrauentransplantation wird in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt und dauert etwa 2-3 Stunden. Dabei werden Haarfollikel aus dem Spenderbereich (in der Regel der Nacken) entnommen, unter dem Mikroskop aufgeteilt und einzeln in Bereiche mit fehlenden oder spärlichen Augenbrauen eingesetzt. Nach der Augenbrauentransplantation können leichte Nebenwirkungen auftreten, wie Rötung, Krustenbildung und Schwellung, die mehrere Tage dauern können. Der Heilungsprozess dauert in der Regel einige Wochen und die Ergebnisse ermöglichen natürliche und dauerhafte Augenbrauen. Es gibt jedoch einige Faktoren, die vor dem Augenbrauentransplantationsverfahren berücksichtigt werden sollten. Zunächst ist es wichtig, sich mit einem Arzt oder Spezialisten zu beraten, der den Eingriff durchführt. Eine gründliche Bewertung ist für eine korrekt geplante Augenbrauentransplantation von großer Bedeutung. Außerdem ist es wichtig, dass der Spenderbereich über ausreichend Haarfollikel verfügt und Ihr allgemeiner Gesundheitszustand angemessen ist. Augenbrauentransplantation bietet eine ästhetische Lösung für Menschen mit spärlichen oder fehlenden Augenbrauen. Es ist jedoch wichtig, vor dem Eingriff gründliche Recherchen anzustellen, sich mit Ihrem Arzt zu beraten und Ihre Erwartungen realistisch einzuschätzen.